FAQ - Oft gestellte Fragen



Kein Leitwertmessgerät für ppm in Kolloiden!! - Dafür sind diese Geräte nicht konzipiert.

Unglücklicherweise versuchen in jüngster Zeit immer mehr Menschen, mit einem Leitwertmessgerät den ppm-Gehalt in elektrolytisch hergestellten Kolloiden nachzumessen, was bei  jedem seriösen Hersteller zu Leitwertmessungen zwischen 1 und 10 Microsiemens führt (je nach Metall unterschiedlich).
Je höher die verwendete Wasserqualität, desto niedriger ist der angezeigte Wert.

Obwohl die überwiegende Mehrheit unserer geschätzten Kunden bereits über das nötige Wissen verfügt, sorgen Bewertungen (oft sogar noch mit Beweisfoto) die auf Basis solcher Fehlannahmen erstellt werden, zu schweren Schäden - insbesondere bei den seriösen Anbietern.

Nachfolgend wollen wir das Thema deshalb näher erläutern:

Wer glaubt, dass man mit einem Leitwertmessgerät (TDS-Meter) den Gehalt des eingebrachten Metalls in einem elektrolytisch hergestellten Kolloid nachmessen kann, sollte kein Kolloid kaufen.
Denn sollte der Wert tatsächlich die gewünschte Höhe erreichen, ist die Wasserqualität so schlecht, dass es besser wäre, auf eine Anwendung zu verzichten.

Bei keinem seriösen Hersteller werden Sie die gewünschten Werte angezeigt bekommen.


Messen Sie Ihr Leitungswasser (wofür die Geräte auch konzipiert wurden).
Hier wird Ihnen ein Wert von 200ppm und mehr angezeigt und Sie können sich auch noch aussuchen, um welches Material es sich handeln soll (Gold, Silber, Kupfer, Zink und so weiter).

Achten Sie darauf, dass der Wahlschalter an Ihrem TDS-Meter auf das richtige Metall eingestellt ist.
Kein Wahlschalter vorhanden?.....

Vergleich:
Stellen Sie sich vor, sie nehmen ein Thermometer und messen in der Zimmerecke Ihres Wohnzimmers 21 Grad.
Anschließend erklären Sie dem Maurer, dass die Zimmerecke nicht winklig ist (keine 90 Grad) und legen als Beweis auch noch ein Foto des Thermometers bei, auf dem die 21 Grad klar zu erkennen sind.
Genauso fassungslos ist es für einen seriösen Hersteller, wenn Sie mit einem Leitwertmessgerät die tatsächlichen ppm beweisen wollen.

Zur Erläuterung:
Das Funktionsprinzip eines Leitwertmessgerätes beruht auf eine Leitfähigkeit, welche bei Trinkwasser durch enthaltene Mineralien, Salze und andere Verunreinigungen verursacht wird.
Das Einbringen eines Edelmetalls oder Halbmetalls mit geladenen Teilchen in Sterilwasser, erhöht den Leitwert nur marginal, weil das Wasser hierdurch nicht verunreinigt wird. Die geladenen Teilchen sind von winzigen Magnetfeldern umgeben, wodurch sich diese gegenseitig abstoßen und somit eine isolierende Eigenschaft aufweisen. Hierdurch ergibt sich auch eine gleichmäßige Verteilung in dem Wasser, weswegen ein ordentlich hergestelltes Kolloid vor Gebrauch auch nicht geschüttelt werden muss. (Stichwort: Brownsche Molekularbewegung)

Bei der Verwendung von Sterilwasser bedeutet dies, dass es zu Beginn der Produktion keinen messbaren Leitwert gibt. Dieser ist kleiner als 0.001 Microsiemens und für Ihr Gerät nicht messbar.

Während der Herstellung eines z. B. 50ppm oder 100ppm Goldkolloides wird der Leitwert des Sterilwassers auf nur etwa 3 Microsiemens erhöht. Ihr Gerät zeigt dies als ppm an.
Bei 200ppm Silber in Sterilwasser liegt der Leitwert (direkt nach der Herstellung) bei etwa 8 Microsiemens.
Da die Ionisierung auch nach der Herstellung noch fortschreitet, erhöht sich der Isolationseffekt noch weiter und der Leitwert sinkt wieder ab (bei Gold und Platin <2µS).
Diese Werte liegen bei der Verwendung von doppelt destilliertem Wasser etwas höher, weil dieses im Regelfall bereits 1-2 Mikrosiemens Leitfähigkeit aufweist. Hinzu kommt noch, dass die Partikel  bei verunreinigtem Wasser größer werden, wodurch sowohl Wirksamkeit
als auch Haltbarkeit reduzieren.

Ja, die eingebrachte Menge wird bei Kolloiden ebenfalls  in ppm angegeben.
Hier bedeuten 100ppm, dass 100 Milligramm des Metalls auf 1000 Milliliter eingebracht werden.
So sollte es zumindest sein.


Es gibt kein Gerät, mit dem man die ppm in Kolloiden nachmessen kann.

Sie müssen Ihr TDS-Messgerät aber dennoch nicht umtauschen, denn Sie können es ja zumindest für den Zweck anwenden, für den es gebaut wurde.

Zusammen mit einem leistungsstarken Laser (grüner Laborlaser) können Sie die Qualität dennoch beurteilen. Die Partikel werden durch den Laser sichtbar. Dieser Effekt wird als Tyndall-Effekt bezeichnet. Ein Laserpointer ist nicht ausreichend stark um in besonders feinen Kolloiden - wie z. B. Gold oder Platin - eine gut sichtbare Reflektion (Tyndall) auszulösen.
Beispiel:
Das Kolloid hat eine Konzentration von 50ppm:


 
Ein Tyndall-Effekt ist sichtbar und das TDS Messgerät zeigt >10 Microsiemens oder sogar 50 und mehr
 = es wurde eine schlechte Wasserqualität verwendet und der Tyndalleffekt wird durch die Verunreinigungen im Wasser verursacht (Wasserstoffperoxid, Salze, Farbstoffe  etc.)




 

Ein Tyndall-Effekt ist sichtbar und das TDS Messgerät zeigt einen sehr niedrigen Wert (möglichst immer weniger als 10 Microsiemens) 
= Die Wasserqualität ist top und der Tyndall-Effekt zeigt die Anwesenheit des einbrachten Metalls.


Unser Tipp:
Wenn Ihr TDS-Messgerät tatsächlich den Wert anzeigt, der auf der Flasche als ppm angegeben ist, sollten Sie das Kolloid lieber nicht anwenden.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit.




Was ist eigentlich ein Kolloid?
Unter den Begriff  "Kolloid" fallen - bei genauer Betrachtung - alle flüssigen Substanzen, welche aus mindestens 2 Stoffen bestehen. Hierunter fallen auch sämtliche Getränke, wie z. B. Cola, Mineralwässer, Milch, Fruchsäfte, Duschgel, Öle, Majonaise, Blut - eben alles, was aus 2 oder mehr Stoffen besteht und deshalb natürlich auch unsere Kolloide, welche ja genau aus 2 hochreinen Substanzen bestehen: Sterilwasser und das jeweilige, ultrareine Edel- oder Halbmetall.
Zu den Edelmetallen wird Gold, Platin und Silber gezählt. Nur in chemischer Hinsicht wird Kupfer als Edelmetall bewertet, zählt aber - trotz der bei uns verwendeten, hochreinen Qualität, per Definition - zu den "unedlen" Metallen. Vielfach wurden wir danach gefragt, aus wieviel Kolloid- und wieviel Ionenanteil unsere Kolloide bestehen.
Zunächst ist deshalb wichtig, die Partikel nicht als Kolloide zu bezeichnen, weil das fertige Produkt insgesamt ein Kolloid ist. Zugegebenermaßen findet man im Internet irreführende Definitionen. Die Antwort ist deshalb, dass es sich um ein 100%iges Kolloid handelt. Der Ionenanteil ist durch die besonders feine Partikelgröße überaus hoch.
Sie merken schon, dass die Bezeichnung "Kolloid" allumfassend ist, weswegen wir in der Artikelbezeichnung unserer Produkte auf diesen Begriff verzichtet haben.
Es ist völlig klar, dass es sich hierbei natürlich ebenfalls um Kolloide handelt. Der Begriff "Kolloid" wird fälschlicherweise mit Produkten verbunden, welche möglicherweise einer - Heilung, Linderung, Hilfe und der Gesundheit - zuträglich sein könnten. Überlegen Sie nochmal, ob dies auf alle oben beispielhaft aufgeführten Produkte grundsätzlich zutreffend ist.
Zu der Frage des Ionen-Anteils: Je kleiner die Partikel sind, desto mehr Ionen können sich (durch die größere Fläche) auch abscheiden. Alle wissenschaftlichen Untersuchungen haben sich bislang mit der Wirkung von Ionen beschäftigt. Uns ist keine einzige Untersuchung bekannt, in der die Wirkung von Partikeln bewertet werden konnte bzw. bewertet wurde. Aber: Desto feiner die Partikel sind, desto mehr Ionen können sich (bei angenommen gleich großer, eingbrachter Metallmenge) bilden.

Warum hat Ihr kolloidales Gold keine intensive Rotfärbung oder Rosafärbung?
Aufgrund der Verwendung reinster Materialen, Sterilwasser (in Pharmaqualität), höchste Feingoldqualität und ausgereifter Generatoren werden kleinste Nanopartikel erzeugt.
Eine rote Färbung ist erst ab einer Partikelgröße von 5 nm möglich bis ca. 75nm Partikelgröße. Bei uns bewegt sich die Partikelgröße zwischen 1 und 3 nm (Nanometer).

Hierdurch ergibt sich eine größere Partikelanzahl und dadurch auch eine größere Ionisierungsfläche bei gleichem ppm-Gehalt (=mg/L).
Da wir mit dem schonenden Elektrolyseverfahren arbeiten, kommt es nicht zur Abscheidung größerer Nanopartikel, welche dann eine sichtbare Färbung verursachen.
Kleinere Partikel stehen für eine höhere Wirksamkeit. Eine Rotfärbung ist deshalb kein Qualitätsmerkmal, sondern ein Hinweis auf eine Partikelgröße zwischen 5 und 75 nm.

Was meinen Sie mit "echte ppm"?
Damit meinen wir, dass auf der Flasche nicht der ppm-Wert angegeben wird (also Milligramm) welcher für die Produktion verbraucht wird, sondern der Wert, welcher sich in dem Kolloid befindet, welches Sie von uns bekommen.
Zur Erklärung: Bei der Herstellung ergeben sich Verluste, deren Gewicht wir kennen. Deshalb schlagen wir diese Verluste der Herstellungszeit zu.
In unseren Kolloiden befindet sich somit der ppm-Wert, den Sie auch bestellen.

"Strahlenschutzverpackung" und warum diese unwirksam ist...
Vereinzelt werben Anbieter mit einer angeblich strahlensicheren Verpackung, welche bei Verbrauchern zu Verunsicherungen führt. Hierbei handelt es sich um einen aluminiumbeschichteten Karton, der keine messbare Schutzwirkung erbringen kann.
Strahlen sind allgegenwärtig.

Der eigentliche Feind von elektrisch geladenen Teilchen (so auch in Kolloiden) sind starke Magnetfelder. Magnetfelder durchdringen nahezu jedes Material wie Holz, Glas, Kunststoff und auch Alufolie mit Leichtigkeit. Wenn Sie Haftmagneten zur Befestigung von Notizen an metallischen Oberflächen besitzen, können Sie erfolgreich versuchen ein Stück Alufolie statt eines Zettels zu verwenden und sich von der nicht vorhandenen Schutzwirkung überzeugen.
Aluminiumbeschichtete Verbundverpackung bieten somit keinerlei Schutz vor Magnetfeldern und lassen sich schlecht recyceln. Bei den angeblich strahlensicheren Verpackungen handelt es sich durchweg um diese Verbundverpackungen, die real keinerlei Schutz bieten und einen erhöhten Recyclingaufwand erfordern.
Aus Gewichts- und Kostengründen ist es kaum vertretbar Kolloide in ferromagnetischem Eisen zu verpacken, um diese zu versenden. Diese Eisenverpackung wäre der einzige anzuerkennende Schutz gegen Magnetfelder und würde diese zwar abfangen, ist aber selbst ebenfalls nicht ohne Einfluss auf die magnetischen Eigenschaften des verpackten Produktes.

Die Gefahr durch Magnetfelder ist während des Transportes so minimal, dass wir dieses Risiko niedriger einschätzen, als die Verpackung in magnetischem Eisen. An stromführenden Leitungen z. B. bilden sich Magnetfelder nur dann, wenn auch Strom fließt und auch nur in max. 3 - 5 cm Abstand um diese Leitung. Neben einer Steckdose befindet sich kein Magnetfeld, solange dort kein Verbraucher eingesteckt ist.
In der Realität besteht also auf dem Transportweg nahezu keine Gefahr, dass ein hochwertiges Kolloid Schaden erleidet - auch nicht durch das Handy des Paketdienstfahrers.

Die stärksten elektromagnetischen Felder lauern direkt beim Verbraucher, z. B. bei Lagerung des Kolloides in direkter Nähe eines MIkrowellengerätes (auch hier hilft Alufolie nichts). Sicherheitshalber sollte man vermeiden das Kolloid in einem Raum zu lagern, in dem eine Mikrowelle betrieben wird. Wer sich weiter informiert, wird eine Mikrowelle wahrscheinlich ganz aus seinem Haushalt verbannen. Hinweis: Induktionskochfelder erzeugen ebenfalls Magnetfelder. Das Kolloid soll man aus gleichen Gründen auch nicht im Kühlschrank lagern.
Also zusammengefasst ist es besser, die direkte Nähe zu Geräten  zu vermeiden, welche speziell zur Erzeugung elektromagnetischer Felder konzipiert wurden, oder aufgrund ihrer Bauart solche Felder während ihres Betriebes erzeugen.
Bei speziellen Fragen zur Lagerung sprechen Sie uns gerne an.


Pumpsprüher - Wir stellen richtig:
Pumpsprüher ohne Metallfedern sind weder erhältlich noch würden diese einen Vorteil gegenüber den derzeit verwendeten Mechanismen erbringen.
An verschiedenen Stellen mussten wir bereits lesen, dass Mitbewerber diesbezüglich eine ungerechtfertigte Kritik hinnehmen mussten, weil ja grundsätzlich darauf hingewiesen wird, dass der Kontakt mit Metall (z. B. Löffel) vermieden werden soll, um eine Entladung (innerhalb von Sekunden) des Kolloids zu vermeiden.
In vielen Büchern wird fälschlicherweise behauptet, dass ein kurzer Kontakt mit einem Metalllöffel unproblematisch sei. Dem ist aber nicht so, weil die Entladung praktisch sofort passiert, weil der Löffel nicht isoliert ist und zusätzlich über ein so großes Volumen verfügt, dass er einiges an Ladung aufnehmen kann. Die mangelnde Isolierung (weil man den Löffel ja in der Hand hält) führt zu einer fortlaufenden Ableitung der Ladung in den menschlichen Körper. Die Antworten auf derartige Kritiken sind oft von physikalischem Unverständnis geprägt - ebenso wie die Kritik selbst.

Der Inhaber von CleanSilver® hat deshalb im Sinne des Mitbewerbers folgenden Kommentar abgegeben:
"Es gibt einen entscheidenen Unterschied zwischen einer kleinen Feder oder Metallkugel, welche sich in einem isolierten Raum befindet und einen Metalllöffel, welchen man in der Hand hält. Über den großflächigen Metalllöffel kann sich das Kolloid innerhalb von Sekunden (auch in den Körper) entladen.
Wohin soll sich bei einer isolierten Metallkugel etwas entladen? Bei den ersten Sprühstößen wird dieser Mechanismus leicht versilbert und das war es auch.
Es gibt aus physikalischem Grundverständnis heraus überhaupt keine Möglichkeit der Entladung, weil keine Weiterleitung möglich ist.
Oder anders ausgedrückt: Es gibt keinerlei Einfluss auf die Wirksamkeit des Kolloids.
Ich bitte um Verständnis, dass ich in diese sinnfreie Diskussion einhaken musste."

Hinweis:
Da alle Anbieter - also auch CleanSilver® - mit diesen Federmechanismen arbeiten müssen, ist diese Klarstellung natürlich auch für uns wichtig.