Kolloidales Silber Informationen

CleanSilver® kolloidales Silber ist selbstverständlich frei von Silbersalzen und sonstigen Zusätzen.

Dies ist nur mit reinsten Rohmaterialien zu erreichen. Neben sterilem Reinstwasser (pharmazeutisch), welches sonst nur in Operationssälen bzw. für Infusionslösungen Anwendung findet, verwenden wir nur die beste Feinsilberqualität, die derzeit am Markt erhältlich ist (AG9999). Die Silberelektroden werden bei einem zertifizierten deutschen Unternehmen speziell für unsere Ansprüche und nach unseren Vorgaben gefertigt.  Beides hat seinen Preis. So ist steriles Wasser rund 10 Mal kostenintensiver, als nicht steriles, doppelt destilliertes Wasser, welches häufig für die Herstellung herangezogen wird und nicht steril bzw. keimfrei ist.
Gleichzeitig ist die Leitfähigkeit von sterilem Wasser mit einem ppm-Messgerät (auch TDS Meter)* nicht mehr messbar.
Hieraus ergibt sich eine erhöhte Anforderung an die notwendigen Generatoren. In den vergangenen Jahren wurden diese Geräte für uns entwickelt und der Herstellungsprozess perfektioniert.
In einem schonenden Elektrolyseverfahren entsteht ein Produkt, welches unseren hohen Qualitätsansprüchen entspricht. Der gesamte Herstellungsprozess wird permanent überwacht, um ein gleichbleibendes Ergebnis zu sichern. Um die Qualität längstmöglich zu erhalten, erfolgt die Auslieferung von CleanSilver® kolloidalem Silber grundsätzlich in Braunglasflaschen.
Die Reibung von Kunststoffflaschen an anderen Materialien (z. B. auf dem Versandwege oder anderweitigen Transportes), kann zu einer statischen Aufladung führen, welche die Ladung der Silberpartikel bzw. die Ionisierung negativ beeinflusst.
Die Erhöhung des Versandgewichtes durch die Verwendung von medizinischen Glasflaschen nehmen wir zu Gunsten unseres hohen Qualitätsanspruches gerne in Kauf.

Hinweis:
*Ein ppm-Messgerät (TDS-Meter = Leitfähigkeitsmessgerät) ist nicht in der Lage die Anzahl von gelösten Silberpartikeln zu messen, sondern gibt allenfalls Aufschluss über im Wasser vorhandene „Verunreinigungen“, da sich hierdurch die Leitfähigkeit erhöht. Falls Sie irgendwo gelesen haben sollten, dass man mit einem TDS-Meter (welches fälschlicherweise of auch als "ppm-Messgerät" bezeichnet wird)  die PPM in einem Silberkolloid nachmessen kann, machen wir hier einen kleinen Abstecher zur "Brownschen Molekularbewegung". Diese besagt, dass sich elektrolytisch hergestellte Kolloide gegenseitig abstoßen. Hierdurch entstehen Widerstände, die die Leitfähigkeit verringern. In der Praxis bedeutet dieses unbestreitbare "Axiom", dass direkt nach der Herstellung von kolloidalem Silber (20ppm nach Faraday) vom TDS-Meter allenfalls ein Wert zwischen 2 und 4 angezeigt wird. Bei fortschreitender Ionisierung (nach der Herstellung) vergrößert sich dieser Widerstand sogar noch, so dass später nur noch ein Wert von 1 oder weniger angezeigt wird. Würde tatsächlich ein Wert von 20 angezeigt werden, spricht dies für die absolute Unbrauchbarkeit des kolloidalen Silbers, weil sich bereits Cluster gebildet haben, was auf eine zu niedrige Ladung hinweist. Dies deutet auch darauf hin, dass kaum wirksame Ionen vorhanden sein können. Eine andere Möglichkeit für die Anzeige des hohen Wertes ist eine starke Verunreinigung des Wassers. Im schlimmsten Falle wurde das Kolloid unter Zusatz von Salzen hergestellt, welche die Leitfähigkeit erhöhen.
Labore können derzeit nur feststellen, wieviel Gramm Silber sich theoretisch in dem Kolloid befanden. Befanden, weil die Flüssigkeit hierzu verdampft bzw. verdunstet und das zurückbleibende Silber anschließend gewogen wird. Ein Nachweis über die ursprüngliche Feinheit kann hiermit nicht erbracht werden. Dazu kommt noch, dass die Silberpartikel aufgrund ihrer Größe (Nanopartikel sind ultraleicht) größtenteils mit verdunsten. Um so kleiner und damit leichter die Partikel sind, desto mehr davon werden auch verdunstet. Sie kennen dieses Phänomen von dem deutlich schwereren "Saharasand", welcher hin und wieder bei uns abregnet. Im Ergebnis ist der verbleibende Rückstand regelmäßig deutlich niedriger, als die ursprüngliche im Kolloid gelöste Menge. Hochauflösende Mikroskope arbeiten meist mit elektromagnetischen Feldern, welche das Kolloid praktisch sofort zerstören, genauso wie auch lebende Zellen sofort abgetötet werden. Hierdurch wird eine Beurteilung der vorher vorhandenen Nanopartikel nahezu unmöglich. Die Verwendung von Massenspektrometrie ist für die Beurteilung von elektrolytisch hergestellten Kolloiden ebenfalls ungeeignet. Die Ionen werden durch ein elektrisches Feld beschleunigt, wodurch das Kolloid zerstört und die Partikelgröße verändert wird.

Kleiner Exkurs:
Kolloidales Silber wird bereits seit über 100 Jahren angewendet – bis 1928 (Erfindung und Patentierung von Antibiotika) wurde es auch in der Medizin offiziell genutzt. Heute ist es technisch möglich eine deutlich reinere Qualität zu erzeugen. Dieser neuen Möglichkeiten bedienen wir uns.
Sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Wirkung beziehen sich durchweg auf die im kolloidalen Silber enthaltenen Silber-Ionen. Desto feiner die Silberpartikelgröße ist, desto mehr Ionen lösen sich aus der hierdurch vergrößerten Anzahl von Oberflächen. Bei sorgfältig hergestelltem kolloidalem Silber bewegt sich die Größe der Silberpartikel zwischen <1 und 10 Nanometern (nm).
Zum Vergleich: Ein rotes Blutkörperchen ist mit ca. 7,5 µm (Mikrometern) etwa 7.500 Mal größer als die kleinsten Silberpartikel.  In einem einzigen Blutstropfen befinden sich rund 250 Millionen rote Blutkörperchen (Erythrozyten).  Interessanter wird der Größenvergleich noch bei Viren und Bakterien. Viren gehören mit einer Größe von 0,02 – 0,2 µm zu den kleinsten Angreifern. Die kleinsten Silberpartikel sind somit auch hier 20 – 100 Mal kleiner. Im Vergleich zu Viren sind Bakterien die reinsten „Schlachtschiffe“ mit einer Größe von 1 – 10 µm und somit rund  bis zu 10.000 Mal größer als die Silberpartikel.
Ionen entstehen grundsätzlich sobald das jeweilige Metall mit Flüssigkeit in Kontakt kommt. Ionen sind noch deutlich kleiner als 1 nm. Je kleiner also die Silberpartikel sind, desto mehr Silberionen bilden sich in dem Kolloid. So bestehen bei uns >95% des gelösten Silbers aus Silberionen. Und genau diesen Ionen wird in verschieden Studien eine Wirkung attestiert.

Schein und sein....
An dieser Stelle noch ein Wort zu der Bezeichnung „PPM“, welche sich bei Silberkolloiden etabliert hat und deshalb auch bei uns Anwendung  findet. PPM gibt keinesfalls Aufschluss über die tatsächlich im Kolloid gelöste Anzahl von Partikeln, sondern ist „nur“ eine Mengenangabe des für die Herstellung verbrauchten Silbers. So bedeuten 10 ppm, dass in 1000 ml 10 mg Silber verbraucht wurden bzw. bei 20 ppm  20 mg je Liter. 500 ml enthalten bei 20ppm also umgerechnet 10 mg Silber.
Um Ihnen zu verdeutlichen, wie unterschiedlich die Qualität von kolloidalem Silber sein kann, hier ein extremes Negativ-Beispiel für die Herstellung von einem Silberkolloid mit 20 ppm in 500 ml Wasser. Man trenne 10 Milligramm Silber mit einem Seitenschneider von einem Silberstab und gebe dieses Stückchen in 500 ml Reinstwasser. Fertig ist das Kolloid mit 20 ppm. Auch hier beginnt nun – durch den Kontakt mit dem Wasser – die Abscheidung von Silberionen. Sie können sich jedoch vorstellen, dass dies nur in geringem Umfang geschieht, da die Oberfläche des Silbers nur sehr klein ist und weil es sich um steriles Wasser handelt.
Die Fläche wird ungleich größer, wenn man dieses Stückchen nun in Millionen kleine Partikel zerkleinern würde.  Oder stellen sie sich vor, dass Sie das Silberstückchen mit dem Hammer ganz flach klopfen. Die Fläche wird deutlich größer.
Dennoch fehlt hier noch ein wesentlicher Erfolgsfaktor:  Bei dem Elektrolyseverfahren werden die Partikel elektrisch geladen, (welche sich gegenseitig abstoßen) und somit homogen in der Flüssigkeit gehalten. Sie befinden sich – ebenso wie die Ionen – überall in dem Kolloid.
Wir distanzieren uns ganz bewusst von der Herstellung im sogenannten „Hochvolt-Plasmaverfahren“, weil die Vermutung nahe liegt, dass durch die sehr hohe Spannung innerhalb der kurzen Herstellungszeit von nur wenigen Sekunden, die herausgesprengten Silberpartikel wesentlich größer sein dürften, als uns lieb ist. Hieraus ergibt sich bei gleicher ppm (siehe Beispiel oben) eine deutlich geringere Ionisierung, als im schonenden Herstellungsverfahren. Außerdem wird das Silber durch den Lichtbogen (ähnlich wie beim Schweißen) durch große Hitzeeinwirkung quasi in das Wasser verdampft. Anders als bei der von uns verwendeten Elektrolyse werden die Partikel hierdurch nicht wirklich aufgeladen und halten sich nicht gleichmäßig in der Lösung. Oftmals finden Sie deshalb Hinweise auf dem Produkt, dieses vor Gebrauch zu schütteln. Aber gerade die elektrische Ladung ist ein wichtiger Faktor, um den Ionen ein Eindringen in den Erreger zu ermöglichen. Unser Körper funktioniert mit Elektrizität. Jede Zellenart arbeitet mit einer anderen und differenzierbaren Frequenz, welche z. B. hochwertigen Bioresonanzgeräten eine Identifikation von Erregern ermöglichen.
20 ppm sind also nicht gleich 20 ppm, obwohl das gleiche Silbergewicht eingebracht wurde.
Jede Verunreinigung der Ausgangsstoffe sorgt für einen beschleunigten Herstellungsprozess, aber erhöht voraussichtlich die Partikelgröße und verringert somit die Qualität.
Dies ist der Grund dafür, dass CleanSilver® nur reinste Qualität und einen bewährten Herstellungsprozess im Elektrolyseverfahren anwendet, um Ihnen ein hochwertiges Kolloid zur Verfügung stellen zu können. Schnell ist nicht gleichbedeutend mit "gut". Wir nehmen uns die Zeit.

Informationen zu unseren Silberkolloiden:
Kolloidales Silber  10, 20, 25, 30, 50, 100, 200 ppm
sowie individuelle Sonderanfertigungen (abweichende Konzentrationen)

In einem schonenden Elektrolyseverfahren mit speziell entwickelten Generatoren
produzieren wir Silberkolloid mit Feinsilber höchster Reinheit > 99,99 %.
Hierzu verwenden wir ausschließlich steriles Wasser in medizinischer Qualität, um absolute Keimfreiheit sicherstellen zu können, welche bei destilliertem Wasser und Aqua Bidest bzw. doppelt destilliertem Wasser nicht garantiert werden könnte.
Während des gesamten Herstellungsverfahrens kommt das Wasser zu keinem Zeitpunkt mit anderen Metallen in Kontakt als mit den Elektroden aus Feinsilber mit einer garantierten Qualität von mindestens 99,99 % (Ag9999).
Die permanente Stromüberwachung und Strombegrenzung führt zu einer
gleichmäßigen und schonenden Silberabscheidung.
Unser CleanSilver® kolloidales Silber ist selbstverständlich frei von Silbersalzen und sonstigen Zusätzen.
Das kolloidale Silber wird direkt nach Ihrem Auftragseingang frisch für Sie hergestellt.
Bei uns erhalten Sie den ppm-Gehalt den Sie bestellen und nicht etwa die ppm, welche bei der Herstellung verbraucht werden.
Warum weisen wir darauf hin? Bei der Elektrolyse kommt es auch zu kleineren Ablagerungen, welche bei den meisten anderen Herstellern mitgemessen werden.
Der Silberverbrauch in Milligramm ist also normalerweise etwas höher (bis zu 20 %), damit sich in Ihrer Flasche auch die angegebene Menge auch tatsächlich befindet.
Das bedeutet in dem meisten Fällen, dass Sie beispielsweise zwar 25 ppm bestellen, sich in der Flasche aber nur 20 ppm oder sogar weniger befinden.
Diese Verluste sind bei uns bereits berücksichtigt, damit Sie das bekommen, was Sie erwarten!

In der EU und somit auch in Deutschland darf kolloidales Silber weder als Heilmittel, noch als Nahrungsergänzungsmittel angeboten bzw. verkauft werden.
Deshalb dürfen und werden wir als Hersteller keine Hinweise zu Anwendungsmöglichkeiten geben. Wir bitten hier um Ihr Verständnis.
Informieren Sie sich an geeigneter Stelle und/oder fragen Sie einen erfahrenen Therapeuten, Tierheilpraktiker oder Pflanzenkundigen.
Die Anwendung – gleich welcher Art – erfolgt eigenverantwortlich!

Hinweise zur Lagerung und Haltbarkeit von kolloidalem Silber:
Um die Qualität möglichst lange zu erhalten, vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung und lagern Sie es nicht direkt in der Nähe von elektromagnetischen Feldern. Also auch nicht im Kühlschrank!
Vermischen Sie kolloidales Silber möglichst nicht mit anderen Flüssigkeiten (Ausnahme: mineralstofffreies Wasser, z.B. doppelt destilliert bzw. am besten steril) und vermeiden Sie den Kontakt mit metallischen Gegenständen. Die Mischung mit verunreinigten Flüssigkeiten kann zur Bildung von Silbersalzen führen. Der Kontakt mit metallischen Gegenständen (hohe elektrische Leitfähigkeit) verändert die Ionisierung und kann diese aufheben. Das kolloidale Silber würde praktisch entladen und unwirksam werden.

Wichtiger Hinweis: Unser kolloidales Silber ist klar und transparent. Bei höheren Konzentrationen (ab 50ppm) kann es zu einer leichten Gelbfärbung kommen, weil die Dichte der Silberteilchen zu einer besseren Sichtbarkeit führt. Ebenso ist eine Nachfärbung durch fortschreitende Ionisierung möglich. Diese hat keinen negativen Einfluss auf die Wirksamkeit des Kolloids.

Aufgrund der außerordentlichen Reinheit unseres CleanSilver® kolloidalen Silbers und bei optimaler Lagerung (z. B. im dunklen Keller bis 20 Grad oder kühler) kann die Haltbarkeit unseres kolloidalen Silbers 2 Jahre und mehr betragen. Durch die sterilisierenden Eigenschaften von Silber, kann das Kolloid im Grunde nicht „schlecht“ werden.
Da die Ladung jedoch im Laufe der Zeit abschwächen kann, empfehlen wir einen Verbrauch innerhalb von 12 Monaten ab Herstellungsdatum (Flaschenaufdruck).
Unser CleanSilver® kolloidales Silber verursacht keine Reizungen. Deshalb sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich, falls Schleimhäute oder Augen in Kontakt mit der Flüssigkeit kommen. Achten Sie darauf, dass Kinder keinen Zugriff zu den Flaschen haben, welche aus Glas und somit zerbrechlich sind. Verletzungsgefahr!

Bei weiteren Fragen nutzen Sie gerne unsere Mailadresse kundenservice@cleansilver.de.
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Anfragen von Therapeuten beantworten wir gerne. Schreiben Sie uns gerne an die angegebene Mailadresse.

Herzlichst
Ihr CleanSilver- Team