MgInformationen zu Magnesium

Wo liegt der Unterschied zwischen Magnesium-Öl und kolloidalem Magnesium?

Magnesium-Öl besteht aus Magnesiumchlorid-Hexahydrat und Sterilwasser bei einer Sättigung von 33%. CleanSilver ® verwendet ausschließlich pharmazeutische Reinheiten.
Da es sich bei Magnesiumchlorid um ein Salz handelt (vgl. z. B. Natriumchlorid = Kochsalz), kann der Kontakt mit Wunden, Schleimhäuten, Augen zu Reizungen und Schmerzen führen.
Weitere Informationen zu CleanSilver ® Magnesium-Öl finden Sie unter der Rubrik "MAGNESIUM-ÖL INFO".

Kolloidales Magnesium wird bei CleanSilver ® im Elektrolyseverfahren hergestellt und besteht aus reinem Magnesium mit einer Partikelgröße von ca. 1 – 5nm und pharmazeutischem Sterilwasser. Es enthält keine Salze.
Es sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich, wenn z. B. Schleimhäute, Wunden, Augen in Kontakt mit dem Kolloid kommen.
Hinweis: Da ppm = mg/Liter bedeuten, ist die einzubringende Materialmenge (Masse) im Vergleich zu Silber etwa 6 Mal höher. Magnesium ist 6 Mal leichter. Entsprechend befinden sich im Magnesium-Kolloid deutlich mehr Partikel, als in jedem anderen Kolloid.

zu den Kolloiden



 
Nachfolgende Informationen sollen Ihnen einen Einblick darüber geben, welche Erkenntnisse bislang über Magnesium und Magnesiummangel gewonnen wurden.
Sie stellen keine Handlungsempfehlung dar.
 
Allgemeine Informationen
Magnesium (Mg)

Magnesium ist an mehr als 300 biochemischen Reaktionen in unserem Körper beteiligt und in jeder Körperzelle vorhanden. Magnesium hat somit entscheidenden Einfluss auf die korrekte Funktion zahlreicher Prozesse in unserem Körper.

 
Risikofaktoren für Magnesiummangel

  • Alter
  • Alkoholismus bzw.  Alkoholmissbrauch
  • Calcium in Kalziumpräparaten
  • Calziumreiche Ernährung
  • chronische Durchfälle oder Erbrechen
  • chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
  • Darmoperationen
  • Erkrankungen von Bauchspeicheldrüse, Dünndarm, Leber, Nieren
  • Ernährung (einseitig, Mangelernährung)
  • Essstörungen mit Erbrechen (Bulimie, Binge-Eating)
  • genetische Faktoren (bei ca. 1% der Weltbevölkerung)
  • Hungerzustände
  • Krankheitsbedingt
  • mehr Verbrauch, erhöhte Ausscheidung, geringe Resorption
  • Kraftsport Leistungssport (und auch erhöhte sportliche Aktivität)
  • Leistungssport (und auch erhöhte sportliche Aktivität)
  • Medikamente (eine Vielzahl: z. B. Chemotherapie, Pille, Magensäurehemmer, Diuretika, Antiasthmatika (Bronchialerweiterer), Insulin, Digitalispräparate, Antibiotika)
  • Parathormonmangel (evtl.)
  • Magnesium-Resorptionsstörungen (Malabsorption)
  • Unter- oder Überfunktion der Nebenschilddrüse
  • Softdrinks
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Schilddrüsen-Überfunktion
  • Stoffwechselerkrankungen (z. B. Diabetes)
  • Stress
  • Verbrennungen
  • Wechseljahre
 
Mögliche Symptome bei Magnesiummangel
 
  • Angst
  • depressive Zustände
  • Durchblutungsstörungen
  • Herzklopfen, Herzrasen
  • unangenehmer Körpergeruch
  • Lidzucken
  • innere Unruhe
  • Konzentrationsschwäche
  • Regelmäßige Kopfschmerzen und Migräne
  • Menstruation verspätet (Menarche)
  • Menstruation: starke, krampfartige Schmerzen
  • Müdigkeit
  • Muskelschmerzen
  • Panikattacken
  • Reizbarkeit
  • Schlafstörungen
  • Schwäche
  • Schwindel
  • starkes Schwitzen
  • Schwangerschaft:
  • Bluthochdruck , Übelkeit, Erbrechen, Wassereinlagerungen
  • erhöhte Stressanfälligkeit
  • Taubheitsgefühle an Händen und Füßen
  • Unruhe
  • Verdauungsstörungen
  • Wadenkrämpfe
 
Darüber hinaus wird Magnesiummangel wird in Zusammenhang gebracht mit:
 
  • Appetitlosigkeit
  • Asthma
  • Bewegungsstörungen
  • Bluthochdruck
  • Chronische Rückenschmerzen
  • Gefühlsstörungen
  • Fehlgeburten, vorzeitige Wehen, schmerzhafte Vorwehen
  • Fibromyalgie (Fasermuskelschmerz)
  • Herzrhythmusstörung
  • Herzmuskelinsuffizienz
  • Herzschmerzen
  • beschleunigter Herzschlag
  • Funktion des Nervensystems
  • Muskelzuckungen
  • anhaltendes Muskelzittern
  • Stabilität der Knochen und Zähne
  • Verkalkung von Blutgefäßen und Nieren
  • Verringerte Leistung von Muskeln und Herz
 
Positive Auswirkungen und wichtig für/als
 
  • Aufnahme von Vitamin D
  • ATP-Produktion
  • Aufbau der Erbsubstanz (DNA)
  • Aufbau von Knochen und Zähnen
  • Aufnahme von Calzium und Kalium
  • Ausdauer
  • Blutzuckerregulierung
  • ausgeglichenen Elektrolyte-Haushalt
  • Energieproduktion
  • Fettabbau
  • Kurz- und Langzeitgedächtnis
  • Immunabwehr
  • Erhöhung der Insulinempfindlichkeit der Zellen
  • Kraft
  • Lernfähigkeit
  • Migräne
  • Milchsäure-Abbau (Muskelkater)
  • Muskelentspannung
  • Muskelaufbau
  • Muskelwachstum (Proteinbiosynthese)
  • Erregbarkeit von Muskel- und Nervenzellen
  • erholsamen Schlaf
  • Stoffwechselprozesse
  • Gesunde Knochen und Zähne
  • Zellen, Gewebe und Organe
  • Bildung neuer Zellen (indirekt)
  • Koenzym (Biokatalysator) für zahlreiche Enzyme
  • Regenerationsfähigkeit
  • Reizweiterleitung
  • Reparaturprozesse (Muskeln)
  • Stressresistenz
 
Ein hoher Magnesiumgehalt findet sich  u. a. in folgenden Lebensmitteln:

Avocados, Bananen und Beeren,  grünes Blattgemüse, Bohnen, Weizenkleie, Sesam, Mohn, Erdnüsse, Pekannüsse, ungeschälte Kartoffeln, Kürbiskerne , Mandeln und Haferflocken, Roher Kakao, Schokolade, Sonnenblumenkernen, Sesamsaaten und Weizenkeimen, Trockenfrüchte

In unserem Körper sind etwa 26 Gramm Magnesium gespeichert. Hauptspeicher sind die Knochen mit etwa 60 % des gesamten Magnesiumgehalts, die Muskulatur mit 25-30 % und 5-10 % in weiteren Geweben. Nur 1 Prozent des Magnesiums ist ungebunden.
Häufig tritt Magnesiummangel nicht gesondert auf. Oft  besteht ebenfalls ein Calciummangel oder zusätzlich ein Mangel an anderen Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen.

Rechtlicher Hinweis:
Alle Informationen sind allgemeingültig und stellen keine Handlungs- oder Anwendungsempfehlung zu den Produkten von CleanSilver® dar.
Die Anwendung unserer Produkte – gleich welcher Art - erfolgt eigenverantwortlich!
Im Zweifel befragen Sie bitte immer einen erfahrenen Therapeuten!

Wie kann man einen Magnesiummangel feststellen?
Bei einem Magnesiummangel gleicht unser Körper dies zunächst durch Abbau von Reserven aus den Speichern aus (hierfür stehen ca. 100-150mg zur Verfügung).  Deshalb  ist es zunächst schwierig, einen Mangel festzustellen. Der Körper versucht die Blutwerte konstant zu halten. Deswegen zeigt die Blutanalyse anfangs noch keinen Mangel. Erst wenn die Magnesiumspeicher erschöpft sind, zeigt sich dies auch  beim Bluttest. Ein niedriger Magnesiumwert im Blut ist somit ein Zeichen für einen extremen Magnesiummangel, welcher schon seit längerer Zeit besteht.

Alle Angaben sind ohne Gewähr, ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzen keinesfalls eine fachkundliche Beratung durch einen Arzt oder naturheilkundlichen Therapeuten.
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(letzte Aktualisierung Dez 2018)